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Westfalen

Im ältesten Bürgerbuch (1302-1449) und anderen Akten der Stadt Soest finden sich Namen wie Hemminchusen, Hunninchus, Hueninckhues, Henhinchusen, Hemninchusen und Henningkhausen.
In Seibertz Urkundenbuch Westfalens wird der Ort Hunninghuson erstmals 1036 erwähnt


Eberhardt  von Henninckhausen in Aktion
(wenn auch die Zeit der Ritterturniere lange vorbei war)

1299 sind die Freifronen Wilhelmus und Wulfhardus de Heninchusen als Zeugen aufgeführt, und 1318 erscheint der "famulus Johanne dicto hennichus" als Zeuge einer Urkunde unter den Ritterbürtigen.
Gottfried von Heninchusen in Hemmerde wird 1338 mit Arnsberger Ministerialengut belehnt. Letzte Hinweise auf eine mögliche Ritterbürtigkeit finden sich in einem Nachtrag zum Westfälischen Ritterbuch aus dem Jahre 1574 mit Eberhardt von Henninckhausen.

Im Kirchenbuch von Eslohe findet sich am 23. Mai 1612 der Heiratseintrag  von  Hermann Pannekoch mit  Elisabetha de  Henninghausen.  Sie ist die Tochter des verstorbenen Jodocus Müller. Das "de" Henninghausen ist hier wohl eher als eine Ortsbezeichnung zu verstehen, also die Elisabeth aus dem Ort Henninghausen, vermutlich bei Kobbenrode.

Clarholz - Münsterland
Ab dem Jahre 1189 findet der Name Helichus / Heminchus / Hennichus in der Umgebung von Wiedenbrück und Rheda in den Akten des Klosters Marienfeld Erwähnung. Die Familie läßt sich ab etwa 1600  in Clarholz nachweisen. Weitere Informationen  finden sich unter den Menüpunkt "Hennighaus in Clarholz - Münsterland".

Iserlohn - Sauerland
Die Familie Henninghaus in Iserlohn ist in Zeitraum von  1716 bis 1805 nachweisbar. Weitere Informationen finden sich unter dem Menüpunkt "Henninghaus in Iserlohn - Sauerland".

Menden - Sauerland
Ein Familienzweig hat sich im Menden (Sauerland) ab 1732 ausgebreitet. In einer Generation war die Familie auch in Iserlohn ansässig. Mehr Informationen, auch zu dem Bischof Hennighaus, finden sie unter dem Menüpunkt "Henninghaus in Menden - Sauerland". Soweit bekannt wurde der letzte männliche Vertreter der Familie, Franz Henninghaus 1923 in Menden geboren.

Dortmund - Brechten
In und um Dortmund (Schwerte, Höchsten, Lindenhorst, Brechten und Brambauer) finden sich Henninghaus ab 1769. Die teils kinderreichen Familien fristeten ihr Dasein als Tagelöhner, Maurer und Bergleute. Zeitungsanzeigen des 19. Jahrhunderts zeugen von der Armut und Not der Menschen. Siehe Menüpunkt "Henninghaus in Dortmund - Brechten".

Düsseldorf / Dormagen
Für die Familien HENNINGHAUS in Düsseldorf und Dormagen gibt es bisher keine systematisch erforschte Genealogie. Die Informationen, die ich im Internet finden konnte, sind auf der folgenden Seite dokumentiert. "Henninghaus in Düsseldorf und Dormagen".

Raum Bielefeld
Für den Raum nördlich von Bielefeld gibt es bisher nur fragmentarische Nachweise der Familie Henninghaus. Ein Auflistung gibt es unter "Hennighaus im Raum Bielefeld".