Carl Ludwig WILHELM (Willy) Hennighausen, 1870–1914?> (43 Jahre alt)
- Name
- Carl Ludwig WILHELM (Willy) /Hennighausen/
Geburt
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Quelle: S94
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Heirat der Eltern
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Quelle: S19
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Geburt eines Bruders
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Tod einer väterlichen Großmutter
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Quelle: S53
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Tod eines Vaters
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Quelle: S195
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Tod eines mütterlichen Großvaters
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Quelle: S19
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Beruf
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Quelle: S94
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Wohnsitz
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Heirat
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Quelle: S94
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Geburt einer Tochter
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Geburt eines Sohns
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Quelle: S132
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Wohnsitz
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Quelle: S98
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Tod
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Quelle: S189
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Vater |
1843–1889
Geburt: 19. August 1843
57
37
— Fulda Tod: 23. März 1889 — Düsseldorf |
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Mutter |
1851–1928
Geburt: 1851
32
— Braunschweig Tod: 1928 — Lübeck |
Heirat | Heirat — 1870 — Düsseldorf |
10 Monate
er selbst |
1870–1914
Geburt: 22. Oktober 1870
27
19
— Düsseldorf Tod: 1914 — Gerresheim |
4 Jahre
jüngerer Bruder |
1874–1961
Geburt: 5. Juni 1874
30
23
— Düsseldorf, Friedrichstr. Tod: 13. März 1961 — Wiesbaden |
er selbst |
1870–1914
Geburt: 22. Oktober 1870
27
19
— Düsseldorf Tod: 1914 — Gerresheim |
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Ehefrau |
1875–1952
Geburt: 16. April 1875
21
— Bürrigerheide Tod: 1952 — ? |
Heirat | Heirat — 20. Oktober 1906 — Charlottenburg |
2 Jahre
Tochter |
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17 Monate
Sohn |
1909–1960
Geburt: 19. Mai 1909
38
34
— Düsseldorf Tod: 1960 |
Partnerins Partner | |
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Ehefrau |
1875–1952
Geburt: 16. April 1875
21
— Bürrigerheide Tod: 1952 — ? |
Heirat | Heirat — — |
Notiz
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Trauzeugen: Fabrikdirektor, Dr. der Philosophie Paul MÜLLER, 30 Jahre alt, wohnhaft in Cöln, Geronsdriesch 16 und Fabrikdirektor Gustav DAMMEYER, 57 Jahre alt, wohnhaft in Düsseldorf Abitur 20. März 1889, Promotion an der jurist. Fakultät der Univ. Göttingen 1897: Beiträge zur Lehre von der custodia. Sein Bruder Kurt schreibt: Schon als Kind lebhaften Geistes und etwas nervös, war seine Begabung ausserordentlich groß und seine Bildung wurde sehr vielseitig. Jede Wissenschaft begeisterte ihn, den schönen Künsten, namentlich der Musik, widmete er einen großen Teil der freien Zeit, die sein Beruf als Jurist ihm ließ. Da er sich gemeinnützigen Aufgaben zur Verfügung stellte, wuchs sein Freundeskreis in der Vaterstadt immer mehr. Als Gerichtsassessor nach einem einjährigen Dienstjahr bei dem Husaren-Regiment in Düsseldorf lebend, war er mit Begeisterung für kommunale Aufgaben tätig. So wurde er Bürgermeister von Gerresheim und bei der folgenden Eingemeindung nach Düsseldorf als Beigeordneter seiner Vaterstadt übernommen. Er heiratete die Tochter des Generaldirektors MÜLLER von den Rheinisch-Westfälischen Sprengstofffabriken, dem späteren Leiter des Köln-Rottweil Pulverkonzerns. In den besten Mannesjahren befiel ihn, ähnlich seinem Vater, ein tückisches Leiden, daher wurde er nur 44 Jahre alt. Am 24.2.1905 stellt Willi HENNIGHAUSEN, Bürgermeister von Gerresheim, eine Anfrage an die Betriebsleitung der Glashütte, ob dort der Versuch gemacht worden sei, die Glasmacher, die beim Antritt ihrer Arbeit alle eine oder mehrere Flaschen Bier mit sich führen, an ein alkoholfreies Getränk, etwa kalten Kaffee, zu gewöhnen. Aufgrund seiner intensiven Recherchen in der Glashütte und in anderen Gerresheimer Betrieben kam dem Bürgermeister die Idee, die auffälligen Trinker öffentlich anzuprangern. Hierzu sollte eine Säuferliste erstellt werden, die in allen Gaststätten der Stadt ausgehängt werden sollte. (Qu: Rhein-Maas Geschichte, Sprache und Kultur, 2019, Band 9, Kriminalität) Düsseldorfer Stadtchronik 1909: Am 6.7.1909 Einführung der Beigeordneten KNOPP und HENNIGHAUSEN in ihr Amt. (Qu: Internet) |
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Medienobjekt
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1870 |
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Medienobjekt
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Picture/Willy Hennighausen 3.JPG |
Medienobjekt
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Picture/Willy Hennighausen 4.JPG |
Medienobjekt
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1911 |
Medienobjekt
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1914 |
Medienobjekt
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1914 |