HEINRICH Hermann Hennighausen, 1843–1889?> (45 Jahre alt)
- Name
- HEINRICH Hermann /Hennighausen/
Geburt
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Quelle: S54
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Taufe
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Quelle: S54
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Beruf
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Kaufmann, Eichenholzhandlung
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Geburt eines Bruders
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Quelle: S54
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Tod eines Bruders
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Quelle: S54
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Tod eines Vaters
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Quelle: S52
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Bestattung eines Vaters
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Quelle: S52
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Heirat
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Quelle: S19
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Geburt eines Sohns
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Quelle: S94
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Tod eines Bruders
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Quelle: S62
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Geburt eines Sohns
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Tod einer Mutter
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Quelle: S53
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Tod einer Schwester
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Quelle: S53
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Wohnsitz
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Quelle: S98
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Tod
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Quelle: S195
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Wohnsitz
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Quelle: S108
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Vater |
1786–1859
Geburt: 3. Februar 1786
38
34
— Riebelsdorf Tod: 9. Dezember 1859 — Rotenburg an der Fulda |
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Mutter |
1806–1879
Geburt: 18. August 1806
38
38
— Eschwege Tod: 5. Juni 1879 — Obersuhl |
Heirat | Heirat — Juli 1829 — Kassel |
3 Monate
ältere Schwester |
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22 Monate
älterer Bruder |
1831–1906
Geburt: 9. Juli 1831
45
24
— Kassel Tod: 30. September 1906 — Locarno |
22 Monate
älterer Bruder |
1833–1873
Geburt: 10. Mai 1833
47
26
— Kassel Tod: 24. August 1873 — Worcester / Massachusetts |
22 Monate
älterer Bruder |
1835–1926
Geburt: 7. März 1835
49
28
— Fulda Tod: 5. Mai 1926 — Richmond / Virginia |
14 Monate
ältere Schwester |
1836–1916
Geburt: 5. Mai 1836
50
29
— Fulda Tod: 23. November 1916 — Baltimore |
19 Monate
ältere Schwester |
1837–1879
Geburt: 23. November 1837
51
31
— Fulda Tod: 19. Oktober 1879 — Obersuhl |
20 Monate
älterer Bruder |
1839–1922
Geburt: 27. Juli 1839
53
32
— Fulda Tod: 10. April 1922 — Towson, Baltimore |
17 Monate
älterer Bruder |
1840–1918
Geburt: 18. Dezember 1840
54
34
— Fulda Tod: 2. Februar 1918 — Baltimore |
3 Jahre
er selbst |
1843–1889
Geburt: 19. August 1843
57
37
— Fulda Tod: 23. März 1889 — Düsseldorf |
19 Monate
jüngerer Bruder |
1845–1849
Geburt: 27. Februar 1845
59
38
— Fulda Tod: 3. Mai 1849 — Fulda |
er selbst |
1843–1889
Geburt: 19. August 1843
57
37
— Fulda Tod: 23. März 1889 — Düsseldorf |
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Ehefrau |
1851–1928
Geburt: 1851
32
— Braunschweig Tod: 1928 — Lübeck |
Heirat | Heirat — 1870 — Düsseldorf |
10 Monate
Sohn |
1870–1914
Geburt: 22. Oktober 1870
27
19
— Düsseldorf Tod: 1914 — Gerresheim |
4 Jahre
Sohn |
1874–1961
Geburt: 5. Juni 1874
30
23
— Düsseldorf, Friedrichstr. Tod: 13. März 1961 — Wiesbaden |
Notiz
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Bild 887: Geboren in der Gendarmerie Caserne. Der Vater hielt das Kind selbst zur Taufe für den Paten Johann Heinrich KALB, Cantor und Lehrer zu Riebelsdorf. (Des Täuflings Vater hatte eine ältere Schwester Anna Christin, welche mit Johann Heinrich KALB verheiratet war.) Heinrich blieb in Deutschland und kam mit 14 Jahren in dasselbe Geschäftshaus (Colonialwarenhandlung Heintke) in Regensburg, in dem auch sein ältester Bruder Wilhelm gearbeitet hatte. Wilhelm vertrat in dieser Zeit Vaterstelle an ihm. Am 17.6.1865 hielt sich Hennighausen, ein Kfm aus Regensburg, im Hotel Bloem in Elberfeld auf (Täglicher Anzeiger für Berg und Mark v. 17.6.1865) 1869 gründete Heinrich in Düsseldorf ein Fassholzgeschäft. Im Düsseldorfer Volksblatt (17.1.1878) steht zu lesen, dass in der NAcht vom 24. zum 25. Okt 1877 zwei Personen auf dem Holzplatz des Kaufmanns HENNINGHAUSEN gesehen wurden, die eine Menge Daubenhölzer und Böden durch die Umzäunung warfen. Als sie entdeckt wurden, machten sie sich davon. Lt. Handelsregister Dortmund (Dortmunder Zeitung vom 23.3.1883) gründet Heinrich in DO eine Zweigniederlassung. Diese wird am 19. Sep 1883 wieder im Handelsregister gelöscht (Dortmunder Zeitung 23.9.1883). Laut der Bekanntmachung in der Kölnischen Zeitung vom 11.9.1883 erhält Carl OPPERMANN am 5.Sep. 1883 die Ermächtigung für die Firma des H. HENNIGHAUSEN procura zu zeichnen. Im Adressbuch Düsseldorf von 1888 aufgeführt mit einem Fassholzgeschäft in der Bismarkstraße 6a. Im Allgemeinen Anzeiger für Rheinland-Westphalen vom 13.12.1881 steht zu lesen, dass H. HENNIGHAUSEN aus Düsseldorf in einer kleinen Logengesellschaft 50 Mark gesammelt hat für die Opfer des Theaterbrandes in Wien. Sein Sohn Kurt schreibt in seinen Lebenserinnerungen: Das Unternehmen meines Vaters gedieh rasch dank seiner Tatkraft. Bald kaufte er in Slavonien, Ungarn und später auch Amerika große Eichenholzbestände gleich aus den Wäldern heraus und bearbeitete sie in dem eigenen Sägewerk. Als mein Vater im besten Mannesalter von 45 Jahren einem tückischen Leiden erlag ließ er die Seinigen in verhältnismäßig recht guten finanziellen Verhältnissen zurück, die es ermöglichten, dass meinem Bruder und mir eine vorzügliche Erziehung zuteil wurde. Nach dem Tod von Heinrich (23.03.1889) geht laut Mitteilung des Amtsgerichtes Düsseldorf vom 19.06.1889 das Handelsgeschäft auf seine Witwe Bertha, geb.Dammeyer über. Die Zweigniederlassung in Dortmund ist aufgehoben. In der Rhein-Ruhrzeitung vom 25.09.1889 steht zu lesen: Düsseldorf, 25. September. Diese Nacht 3 1/2 Uhr wurde die Feuerwehr alarmiert. Es brannte in dem Faßhölzerlager von Henninghausen in der Charlottenstraße. Der Raum , wo die Faßdauben hergerichtet und bearbeitet werden, brannte mit sämtlichen Vorräten ab. Der Schaden ist dem "D.A." nach bedeutend. |
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Medienobjekt
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Picture/HEINR1.JPG |
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Medienobjekt
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Picture/HEINR2.JPG |
Medienobjekt
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1869 Düss. Handelsregist. |
Medienobjekt
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1869 20.Nov. Bonner Zeitung |
Medienobjekt
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1873 Bielefelder Anzeiger |
Medienobjekt
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1882 Dortmund. Anzeiger |
Medienobjekt
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1882 Dortmunder Zeit. |
Medienobjekt
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1889 Düsseld. Adressbuch |
Medienobjekt
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1889 Kölnische Zeitung |
Medienobjekt
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1889 Kölnische Zeitung |
Medienobjekt
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1889 Rhein Ruhr Zeitung |
Medienobjekt
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1870 Kölnische Zeitung |